„Götterwege & Wachtürme – Römisches Leben in Köngen“

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Eine multimediale Auseinandersetzung über verlorene Verbindungen Von Angelika Waniek, Nashilongweshipwe Mushaandja, Frederike Moormann Zwischen Windhoek und Stuttgart Satelliten fliegen. Masten senden. Hörner rufen. Dieser Audiowalk eröffnet einen transkulturellen Dialog zwischen Namibia und Deutschland – über Geschichten der Telekommunikation. Das All. Funkverbindungen. Anrufung.

Dieser Soundwalk führt Dich durch die Ulmer Altstadt und lädt Dich ein, in besondere Klangwelten einzutauchen. Begebe Dich in die verschiedenen Klangzonen (blaue Bereiche auf der Karte) und lausche dem Echo der Vergangenheit, den Klängen der Zukunft und den pulsierenden Rhythmen Deiner eigenen Fantasie. In den 10 Klangzonen kannst du Sounds entdecken, die an historische Ulmer Gegebenheiten an diesen Orten erinnern und sich mit alltäglichen Klängen und atmosphärischer Musik vermischen. Lausche den Klängen, lass das Leben der Stadt an Dir vorbeiziehen und folge Deiner Fantasie, was an diesem Ort einmal war oder in der Zukunft sein könnte. Tipp: Du kannst jeder Klangzone antippen um zu erfahren, was den Künstler am jeweiligen Ort inspiriert hat. Es ist möglich, den Soundwalk in jeder Klangzone zu beginnen. WICHTIG: Bitte achte stets auf Deine Umgebung und stelle die Lautstärke so ein, dass du Deine Umgebung (andere Personen, Fahrradfahrer, Autos etc.) wahrnehmen kannst. Der Soundwalk wurde gefördert durch die Kulturabteilung der Stadt Ulm.

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***Bitte die ECHOES App herunterladen, um den Soundwalk erfahren zu können*** In den Gärten des Museo La Tertulia in Cali steht ein großer Baum der Spezies Samán. Er leistete über die Jahre dem Wetter, den Jahreszeiten und menschlichen Entscheidungen Widerstand. Er erlebte den Bau des Museums, Entwicklungen seiner Umgebung und spürt das Leben um ihn herum. Der Baum hat große Wandlungsprozesse überlebt und sie in seiner Erinnerung behalten. Ein stiller Beobachter, der nicht urteilt. „Der“ Samán-Baum wechselt sein Geschlecht in der Blütezeit und zur Bestäubung frei von männlich zu weiblich und umgekehrt. Oft werden Erzählungen über die Natur als Argument benutzt, um Geschlechter und Sexualitäten, die vom Heteronormativen abweichen, als „unnatürlich“ zu klassifizieren – obwohl zahlreiche Beispiele in der Natur das Gegenteil zeigen. Da der Samán-Baum nicht physisch in Karlsruhe anwesend sein kann, bieten die lokalen Bäume ihre Unterstützung an. Der Soundwalk transportiert uns vom Nymphengarten in die Gärten des Museo La Tertulia, wo wir den Erinnerungen des Baums lauschen können.

***Please download the ECHOES app to experience the soundwalk*** In the gardens of the Museo La Tertulia in Cali stands a great tree of the Samán species. Over the centuries it has resisted the weather, changing seasons and the fleeting lives of the humans that built the city on its roots. It experienced the construction of the museum, the developments in its surroundings, sensing the flow of life around it. Each of these transformations it commits to its memory – a silent observer, not judging, just sensing. The Samán tree is a special tree – it changes its gender depending on its needs. Oftentimes, narratives about nature are used as an argument to label genders and sexualities that deviate from the heteronormative as “unnatural” – even though there are countless examples in the natural world that show us otherwise. The piece offers an introduction to the discourse on gender and gender identity in nature.

A soundwalk of Handschuhsheim, in January 2018. Sounds were collected between the afternoon of January 29 to the morning of January 30. Created for the course Ecologies of Music and Sound, for the University of Heidelberg, Germany, in the winter semester of 2017/2018.