Gildenhall

room 11 ECHOES

Location: Neuruppin, Brandenburg, Germany

„Gildenhall“ steht für eine der ersten alternativen Kommunen in den 1920er Jahren, für Architektur, Kunst und Handwerk jenseits der damaligen Konventionen und für eines der ersten freien Bildungskonzepte. Ab 1921 zogen Künstlerinnen und Handwerker aus ganz Deutschland in diesen Ortsteil von Neuruppin, um dort ihre gemeinsame Utopie in die Tat umzusetzen. Die Weltwirtschaftskrise 1929 bereitete der Idee ein jähes Ende. Der Audio-Fahrradtour durch Gildenhall und die Innenstadt von Neuruppin lässt über mehrere kurze, atmosphärisch dichte Hörspiele die Utopie von damals noch einmal lebendig werden.

Eine Karte mit der Route gibt es hier: https://bit.ly/3RtiXsO

Impressum: Projektleitung: Gildenhall Horizonte e.V. Gritt Maruschke Idee, Beratung, Koordination: Dr. Jan Hofmann Idee, Konzept, Recherche, Text, Regie, Co-Produktion: Elise Landschek Soundproduktion und Musikkomposition: Vanja Kovacev, Erich Schachtner SprecherInnen: Elise Landschek, Eva Becker, Michaela Maxi Schulz, Jörg Malchow Grafik und Design: Ion Jonas Fotos: Justus Maruschke App-Einbettung: POLIGONAL Büro für Stadtvermittlung Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg


POLIGONAL
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We from POLIGONAL Office for Urban Communication Berlin investigate and communicate contemporary architectural topics and urban developments in city walks, workshops, and seminars. We draw on many years of experience as academic researchers and university teachers in urbanism and architecture, and collaborate with numerous local experts, a network that our audience is benefitting from. http://www.poligonal.de

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The Echoes


1. Gildenhall – „Utopie der Wirklichkeit“. Eine Zeitreise.

Ob zu Fuß oder auch per Fahrrad – diese Audiotour in 11 Stationen auf insgesamt etwa acht Kilometern…

2. Sachlichkeit und klare Formen. Das Ausstellungsgebäude von Adolf Meyer

Der Architekt Adolf Meyer (1881-1929) war von 1919 bis 1925 Meister in Bauhaus in Weimar und galt Ze…

3. „Als ob alle Tage Sonntag wäre." Die Weberei von Else Mögelin.

Sie ist bis heute berühmt für ihre Teppiche mit Fabelwesen und Landschaften, ihre Naturfarben und ih…

4. Die Blumenstraße. Das Herzstück Gildenhalls.

Im Sommer 1925 erhielt Adolf Meyer auf Empfehlung des Architekten Otto Bartning den Auftrag, Häuser …

5. Die Wurzeln von Gildenhall. Das Heyer-Haus.

1920 entdeckte der Berliner Baumeister und Immobilienbesitzer Georg Heyer hier am Ruppiner See diese…

6. „Befreiet euch vom Fluche des Goldes.“ Der Keramiker Richard Mutz

Das Grab des Keramikers und Gildenhallers Richard Mutz (1872-1931) finden Sie auf diesem Friedhof (n…

7. Die Grundschule in Alt-Ruppin und das Gildenhaller Bildungsexperiment

Ein funktionales, schnörkelloses Schulgebäudes mit modernem Flachdach – mit diesem Konzept hatte der…

8. Eine Badeanstalt für die Neuruppiner Nachbarn. Das Jahn-Bad.

Ein Freibad für Neuruppin - Gildenhaller Handwerker haben an der Fertigstellung des Baus mitgearbeit…

9. Ku-Li-Mu und Fu-Ho-Ba-Fi. Die Gildenhaller Feste

Gildenhall war auch bekannt für seine legendären Feste und Bälle, die die Bewohnerinnen und Bewohner…

10. Kunst und Ideologie. Der Bildhauer Hans Lehmann-Borges.

In den 1930er Jahren entwarf der Bildhauer Hans Lehmann-Borges (1879-1945) diese Figuren an der Spar…

11. Der Traum ist aus – vom Ende der Gildenhaller Utopie

Dieses Portal, das Sie vor sich sehen, wurde von einem Gildenhaller Künstler gestaltet, wahrscheinli…

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Other walks nearby

Electric Eden

Electric Eden

What flows through power lines is not only electrical energy, but also political, institutional and social power. Electric Eden highlights the connections between electricity, the Catholic Church and the exploitation of natural and cultural resources in the historical process of colonization in Latin America. During the performative walk through Siemensstadt, electromagnetic sounds, which Tatiana Echeverri Fernandez discovered during her on-site research, become audible. She combines these sounds with various narratives, sound compositions, and images that have been transformed into sound files by means of data bending. The electric eel is an important protagonist of the sound walk Electric Eden which traces colonial narratives of "discovery" through Alexander von Humbold's encounter with the electric eel in South America.⁠ The Walk juxtaposes the duality of nature, spirituality with that of capitalism, the catholic church and sience. Singular and unambiguous statements are avoided to allow a mythological and intuitive experience that maps and questions the "Electric Eden".⁠ Technical advice: Gustavo Méndez López
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Kolbes Kiez

Kolbes Kiez

Im Berliner Westend, der näheren Umgebung des Georg Kolbe Museums, gibt es etliche markante Architekturen und städtebauliche Strukturen, die von der Erprobung verschiedener Lebensentwürfe und Wohnformen erzählen. Inspiriert von der engen Beziehung des Bildhauers Georg Kolbe zur Architektur, vermittelt der Audiowalk Eindrücke vom Wohnen hinter so mancher Fassade, erkundet Stadtgefüge und Architekturdenkmäler, von denen manche umgenutzt, belebt, ikonisch sind; andere leerstehend, verbaut und beinahe vergessen. Vom sachlich-modernen Künstlerhaus, welches das heutige Museum beherbergt, führt die Route vorbei an Le Corbusiers Wohnmaschine, über das hügelige Terrain des Teufelsbergs, zu Berlins wohl umstrittenster Sportanlage, durch historische Siedlungsgefüge und großstädtische Landschaftsarchitekturen, vor die Türen bemerkenswerter Wohnhäuser des Westends. Eine Zusammenarbeit des Georg Kolbe Museum mit POLIGONAL – Büro für Stadtvermittlung gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Im Rahmen von "Kolbe außer Haus" https://ausser-haus.georg-kolbe-museum.de Projektleitung: Georg Kolbe Museum, Katherina Perlongo und Anna Sinofzik; Konzept, Recherche, Redaktion, und Produktion: POLIGONAL – Büro für Stadtvermittlung, Christian Haid, Lukas Staudinger, Philine Puffer, Thierry Nolmans, Beke Bücking, Sprecherinnen: Anja Lotter und Mareike Wenzel, Musik: Nihad El-Kayed, Fotos: Enric Duch. 2021
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Kolbes Kiez [EN]

Kolbes Kiez [EN]

In Berlin's Westend, the immediate neighborhood of the Georg Kolbe Museum, there are a variety of striking architectures and urban structures that illustrate the various approaches to lifestyle and housing that were experimented with during the last century. Inspired by sculptor Georg Kolbe's close relationship to architecture, the audio walk reveals impressions of living behind numerous facades, explores urban structures and architectural monuments, some of which have been converted, revitalized, and became iconic; others which are vacant, built-up, and almost forgotten. From the utilitarian-modern Künstlerhaus, which houses today's museum, the route leads past Le Corbusier's habitation machine, over the hilly terrain of the Teufelsberg, to what is arguably Berlin's most controversial sports facility, through historic settlement patterns and metropolitan landscape architecture, as well as to the doors of notable Westend apartment buildings. A collaboration between the Georg Kolbe Museum and POLIGONAL – Office for Urban Communication funded by the Senate Department for Culture and Europe. As part of the project "Kolbe Außer Haus". https://ausser-haus.georg-kolbe-museum.de/en Concept, editing and production: POLIGONAL – Office for Urban Communication, Christian Haid, Lukas Staudinger, Philine Puffer, Thierry Nolmans, Beke Bücking, Helen Wandel Idea and project management Georg Kolbe Museum: Katherina Perlongo and Anna Sinofzik Speakers: Marianne Graffam and Mareike Wenzel 2021
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Teufelsberg

Teufelsberg

This is an audio walk in Teufelsberg - up the hill
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Alle Jahre Wohnungsfrage

Alle Jahre Wohnungsfrage

Ein akustisch geführter Stadtspaziergang zu Charlottenburger Wohnverhältnissen. Charlottenburg, ein Dorf vor den Toren des preußischen Berlins, wird Stadt. Mit dem Bau des Schlosses wurde der Grundstein des heutigen Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf gelegt. Doch war die Entwicklung zur einstigen Villenkolonie im 19. Jahrhundert nur der erste von vielen weiteren Schritten eines Verstädterungsprozesses, der bis heute andauert. Durch die Umbrüche der vergangenen 150 Jahre und die Entstehung neuer sozialer Gruppen haben sich die Lebensverhältnisse der Menschen kontinuierlich verändert. Die Wohnverhältnisse der verschiedenen Bevölkerungsgruppen symbolisieren diesen Wandel in besonderer Weise. Sie spiegeln die gesellschaftlichen Anforderungen und Bedürfnisse ihrer Zeit im Alltag der Menschen. Neue Wohnformen sind daher immer auch Antworten auf die sozialen Fragen, Herausforderungen und gesellschaftlichen Prozesse ihrer Zeit. Der Audiowalk „Alle Jahre Wohnungsfrage” begleitet Sie mit einer Reihe akustischer Beiträge auf Ihrem Streifzug durch das Charlottenburg der vergangenen 100 Jahre. Im Fokus des Rundgangs steht die Vielstimmigkeit der Wohnverhältnisse in ihrem Wandel: Bewohner:innen, Planer:innen und Aktivist:innen kommen zu Wort und berichten von den Veränderungen und Brüchen ihres Kiezes. Von den Anfängen der preußischen Residenzstadt, über die von Erich Kästner beschriebene Unzucht im Westen der 1930er Jahre, bis heute wird dabei eines sichtbar: die Frage, auf welche Art und Weise zu Wohnen sei, war nie nicht aktuell. Mit einem Vorwort von: Heike Hartmann, Museumsleiterin im Bezirksmuseum Charlottenburg-Wilmersdorf Mit Interviewbeiträgen von: Harald Marpe, Kiez-Chronist; Inken Baller, Architektin; Jo van der Linden, Bewohner und Aktivist; Gottfried Schenk, Fotograf Dieser akustisch begleitete Spaziergang wird Ihnen präsentiert vom Bezirksmuseum Charlottenburg-Wilmersdorf und ist entstanden im Rahmen der Ausstellung “WOHNVERHÄLTNISSE. Charlottenburg, Wilmersdorf und die Wohnungsfrage”. 2020 
Konzept und Produktion:
 Poligonal Büro für Stadtvermittlung, Dr. Christian Haid und Lukas Staudinger
Redaktion und Recherche: Sebastian-Alexander Grünwald 
Sprecherin: Anja Lotter Anleitung zur Handhabung: https://drive.google.com/file/d/1nMcA4Wz1ljYPMrDNMEm-MrhGPLjJpF0-/view?usp=sharing
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Nothing that ever was changes

Nothing that ever was changes

“Nothing that ever was changes” ist eine Spurensuche nach verlorenen und verdrängten Orten queerer Stadtkultur und nach jenen Personen und Pionier:innen, die diese zum Leben erweckt und begleitet haben. Zu Wort kommen Protagonist:innen der Vergangenheit und der Gegenwart, die das Leben und die politische Situation von LSBTIQ*+ Communities gestaltet und die queere Geschichtsschreibung der Stadt geprägt haben. So erzählen sieben Hörbilder von vergessenen Möglichkeitsräumen und Sehnsuchtsorten – von Orten queerer Identifikation und Fürsorge, von Protest, Widerstand und Gleichberechtigung: Von der ersten Berliner Aidshilfe, in das Archiv des FFBIZ und in giftgrünem Fummel in die Deutsche Oper; von wilden Nächten im Lipstick, in die Klappe am Preußenpark, in den Nur-Für-Frauen-Buchladen Lilith und zum Berliner Tuntenball im ICC. Image (c) Dieter Matthes
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OUTFOX PART 1 Berlin (Humboldthain)

OUTFOX PART 1 Berlin (Humboldthain)

This is Witch 'n' Monk's first GPS-guided release: a new way to experience music, made for disobedient minds. Something between a quest game, an interactive podcast and a sound walk. Part of their release called OUTFOX: a collection of new music on the theme of radical creativity.  To download Pagamento click here: www.witchnmonk.com/pagamento-gift
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OUTFOX PART 2 Berlin (Humboldthain) : Revolution

OUTFOX PART 2 Berlin (Humboldthain) : Revolution

This is Witch 'n' Monk's second GPS-guided release: a new way to experience music, made for disobedient minds. Something between a quest game, an interactive podcast and a sound walk. Part of their release called OUTFOX: a collection of new music on the theme of radical creativity.  To download Revolution click here: www.witchnmonk.com/revolution-gift
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Open the Night (De) Wilmersdorfer Straße

Open the Night (De) Wilmersdorfer Straße

Open the Night ist ein Sound Walk von Jeremy Knowles, der sich mit dem Thema Lichtverschmutzung beschäftigt. Er nutzt die Geospatial-Audiotechnologie, die es ermöglicht, Klänge zu aktivieren, wenn ein GPS-Gerät (ein Mobiltelefon, das du, der/die Besucher*in in der Hand hält) eine bestimmte Zone betritt. Es gibt fünf Zonen zu entdecken und zu erforschen, mit weiteren versteckten Klangzonen auf dem Weg. Je näher du dem Zentrum der Zone kommst, desto lauter wird der Sound. Um an diesem Erlebnis teilzunehmen, brauchen die Besucher*in ein Smartphone oder iPhone und Kopfhörer. Außerdem musst du physisch an diesem Ort anwesend sein, um an dem Spaziergang teilnehmen zu können. Setz einfach deine Kopfhörer auf und erkunde die Gegend, um zu entdecken, was Motten über Licht zu sagen haben. Der Spaziergang ist auch in Englisch und Deutscher Gebärdensprache (DGS) verfügbar. Um auf die DGS-Videos zuzugreifen, klicke oder tippe auf die Zone, in der du dich gerade befindest, wähle "Mehr sehen" und starte dann den Videoplayer. FAQ's: - Was kann ich erwarten? Einen ortsspezifischen, mehrkanaligen Klangspaziergang von ca. 20-40 Minuten Dauer, je nach Engagement. - Ist der Inhalt des Spaziergangs für Kinder geeignet? Auf jeden Fall. Open the Night ist für alle Altersgruppen geeignet. - Muss ich bezahlen, um teilzunehmen? Nein, die Teilnahme ist kostenlos. Echoes kann kostenlos heruntergeladen werden und Open the Night ist ein kostenloser Spaziergang. - Wer ist Jeremy Knowles? Jeremy Knowles (er/ihm) ist ein britischer Künstler, dessen Praxis auf der Wahrnehmung und Aufzeichnung der städtischen Umwelt basiert, die er oft zu Fuß erkundet. Er wuchs auf einem Bauernhof in Hertfordshire auf, weit weg vom Licht der Straßenlaternen. Mitwirkende: - Drehbuchautorin: Lainey Molloy - Musikproduzent: Jonathan Knowles - Synchronsprecher:innen: Marina Resende Santos, Rowan Coupland, Brea Robertson, Amber Fasquelle, Rob Atkinson, Franziska Anastasia Lentes, Carina Zox, Fritz Bücker, Jeremy Knowles, Marysa Abbas - Gebärdensprachschauspieler: Marko Salutzki - Beraterin für Gebärdensprache: Anna-Lena Eberle - DGS-Kommunikationsassistent: Matthew Finnemore - Übersetzung Deutsch - DGS: Marko Salutzki - Übersetzung Englisch - Deutsch: Franziska Anastasia Lentes - Aufnahme und Abmischung: Lucas Laufen - Videograf: Nicolai Alber - Fotografin: Izzy Dempsey Vielen Dank an: - Pauline Doutreluingne und Anton Kats für ihre Ermutigung in unserem Unterricht an der Kunsthochschule Weißensee. - Josh Spriggs und Valentin Schack für ihre Zeit und große Sorgfalt bei der Erstellung unserer Testaufnahmen. - Josh Kopeček und Ganga Clayton-Oakley von Echoes für die Bereitstellung dieser erstaunlichen Technologie und ihre Hilfe bei der Lösung technischer Probleme. - Moritz Grünke, von We Make It in Berlin, für deine Riso-Druckkünste und Ratschläge. - Anette Krop-Benesch, Thomas Schielke, Karin Dörpmund, Sabine Frank, Etta Dannemann und Nona Schulte-Römer für unsere verschiedenen Diskussionen über Licht und die Nacht. Finanzierung: - DRAUSSENSTADT - Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung, Senatsverwaltung für Gesellschaftlichen Zusammenhalt Presse: https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/klangkunst-zum-thema-lichtverschmutzung-sprechende-motten-am-bahnhof-berlin-lichtenberg-10540534.html Mehr dazu unter: www.openthenight.de
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