Gemeinsam mit ZEFAK begeben wir uns in den betonierten Stadtraum und sprechen über städtebauliche Veränderungen, gezielte Eingriffe in städtische Strukturen, das Verschließen von Durch- oder Zugängen und kollektive Erinnerung. Dabei führt uns ZEFAK an vergessene Orte, die immer noch da sind, und thematisiert auf poetische sowie politische Weise, welche Geschichten einen Ort prägen und wie Geschichte um bzw. neu geschrieben wird, wenn wir Orte eliminieren.
ZEFAK schafft Räume und Plattformen, um u.a. zeitliche und räumliche Verhandlungen zum Thema Gerechtigkeit im weitesten Sinne zu inszenieren und dadurch die Dichotomien von Selbst/Anderen, Mensch/Nicht-Mensch, Kultur/Natur usw. zu destabilisieren. Das Kollektiv arbeitet oftmals mit Versprachlichungen und Texten, um eine kritischen Reflexionen über die aktuellen globalen Machtstrukturen anzuregen. ZEFAK thematisiert und fokussiert die Umgestaltung institutioneller Räume und versucht durch das Bereitstellen interdisziplinärer Plattformen für lokale Künstler:innen, Aktivist:innen und Forscher:innen einen ungewohnten Dialog über vertraute Themen zu führen. Des weiteren dokumentieren, archivieren und teilen ZEFAK verschiedene Recherchen online, um auch die Vorstellungskraft eines potenziellen translokalen Publikum zu fesseln und Gespräche über eine gerechte Zukunft zu führen.
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Über WALK AND TALK Wir alle bewegen uns in öffentlichen meist städtischen Räumen – auf unseren Wegen von A nach B, beim Flanieren oder auch beim ziellosen Umherlaufen. Die Wege, Straßen und Umgebungen erzählen unterschiedliche Geschichten und sind Teil einer ebenso gemeinsamen wie desperaten, (stadt-)historischen Erzählung. Dabei steht Stadtraum stellvertretend für Orte der Begegnung, Möglichkeitsräume, Ab- bzw. Ausgrenzung oder Safe-Spaces, für Orte des Umdenkens, der kleinen Utopie, der Selbstversorgung, Naherholung, Freizeit, des künstlerisch-forschenden Impulses u.v.m. In unserer kommenden dreiteiligen Veranstaltung WALK AND TALK wollen wir gemeinsam mit euch in den Stadtraum gehen und uns auf historische, politische, künstlerische und queer-feministische Spuren begeben. Dabei rückt Bremen als Stadt und als Ort der Reihe FORMAT ins Zentrum und wird selbst zum Gegenstand der Untersuchung. An drei Sonntagen nehmen wir euch mit auf 90-minütige Stadtspaziergänge, bei denen wir uns unterschiedlichen Orten und Geschichten annähern oder gar selbst Teil davon werden.
Über FORMAT: FORMAT ist eine interdisziplinäre und hybride Veranstaltungsreihe, die von November 2021 bis September 2022 am Güterbahnhof Bremen stattfindet. Die Künstler:innen Mari Lena Rapprich und Norbert Bauer initiieren eine Reihe aus Gesprächen, Diskussionen, Lecture-Performances und Spaziergängen mit über-/regionalen Gästen.
Weiterführende Informationen: – ZEFAK, https://futurearchives.org/about.html
Weiterführende Informationen: – Staatsarchiv Bremen, https://www.staatsarchiv.bremen.de – OSTEN Fes…
Weiterführende Informationen: – OSTEN Festival, Bitterfeld, https://osten-festival.de/ – ZEFAK auf …
Weiterführende Informationen: – ZEFAK, https://futurearchives.org/about.html
Weiterführende Informationen: – ZEFAK, https://futurearchives.org/about.html – ZUCKER, https://zucke…
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