Lerne das Spannungsfeld des öffentlichen Raums kennen und erfahre wie du dich dafür einsetzten kannst, dass dieser bunter, gerechter, demokratischer und inklusiver wird.
Speziell zugeschnitten auf Jugendliche und junge Erwachsene gibt der Audiowalk “Mein Recht auf Stadt” einen umfangreichen Blick auf die Bedeutung des öffentlichen Raumes als Ort gesellschaftlicher Verhandlung. Die Vermittlung und Übersetzung von wesentlichen Konzepten und Debatten aus der interdisziplinären Stadtforschung werden hier auf verständliche Weise heruntergebrochen.
Was ist öffentlicher Raum und was bedeutet “mein” Recht auf Stadt? Inwiefern sind gesellschaftliche Ungleichheiten auch im öffentlichen Raum sichtbar? Welche Regeln und Brauchtümer herrschen? Wer wird dadurch eingeschränkt? Wie nimmt man Raum in Anspruch? Weshalb kann dies ein politischer Akt sein? Wie drückt sich Vielfalt räumlich aus?
Im Laufe des Walks wirst mit all diesen Fragen konfrontiert. Erklärungsansätze zu den Begrifflichkeiten, Selbst-Experimente, akademische Inputs sowie Geschichten aus dem Lebensalltag helfen dir dabei deine eigene Meinung zu diesen vielfältigen Themen zu bilden. Lerne den öffentliche Raum ist nicht nur als einen physischen Gegenstand zu betrachten, sondern Produkt eines demokratischen Prozesses, an dem auch du dich beteiligen kannst.
Gebrauchsanweisung:
Lad dir die App “Drifter” oder “Echoes” herunter
Setze deine Kopfhörer auf!
Begebe dich nach Kreuzberg. Starte den Walk entweder direkt oder lade ihn Zuhause mit W-Lan herunter.
Fange an den Beiträgen zu lauschen. Diese starten automatisch, wenn du dich in die dafür markierte Zone bewegst. Anfang und Ende werden jeweils durch einen Jingle angekündigt.
Nutze die Karte der App um dich zu orientieren und die Route abzlaufen.
Solltest du aus Versehen die Zone eines Beitrags verlassen haben, kehre einfach wieder in sie zurück. Es geht dort weiter, wo du aufgehört hast.
Impressum:
Produktion: POLIGONAL Büro für Stadtvermittlung
Redaktion, Recherche und Regie: Thierry Nolmans, Christian Haid und Lukas Staudinger
Externe akademische Inputs: Dr. Renate Ruhne, Prof. Angela Million und Dr. Nihad El-Kayed
Externe erzählerische Inputs aus Artikeln von: Philipp Kienzl & Tessa Högele, Philipp Hartmann und Ezgi Kizilocak
Gesprochen von: Jules* Elting und Maxim Mehmet
Gefördert durch die Robert Bosch Stiftung – Wissenschaftskommunikation in Krisenzeiten 2021 sowie durch den Fonds Soziokultur aus dem Programm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) “Neustart Kultur”