should strangers not be lovers? – WALK AND TALK mit city/data/explosion

room 5 ECHOES

Location: Bremen, Bremen, Germany

Gemeinsam mit city/data/explosion begeben wir uns auf die Spuren devianter und queerer Nachtkulturen und zeigen spekulative und körperliche Aspekte des Stadtraums auf. Mit dem Spaziergang entsteht eine Linie in der Bremer Innenstadt, die durch drei Perioden von heute über die 1990er Jahre bis zurück in die 1950er Jahre führen wird. Dabei folgen wir verschiedenen Assoziationen, Gedanken, Spuren zu Nischen und Orten im Spannungsfeld urbaner Räume zwischen Anonymität und Intimität, Inszenierung und Selbstbehauptung, Normativität und Abweichung.

city/data/explosion ist ein Projekt von Thomas Böker und Ulf Treger. Seit 2013 organisieren sie Verranstaltungen und Workshops zum Thema Stadt und Digitalität in Bremen (im kunst- und kulturverein spedition e.V. und in Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Initiative Bremen) und in Hamburg.

2019 entstand aus einem Workshop von city/data/explosion die „Queer narratives, mapped“ working group. Mit der Arbeitsgruppe sind zwei digitale Karten zu queeren und urbanen Themen entstanden sowie weitere Workshops und Veranstaltungen.

Ende 2022 wird die gedruckte Faltkarte „From Gay To Queer“ (mit Auszügen aus digitalen Mappings) veröffentlicht, die von Dafne Jaramillo (Design) und Thomas Böker (Text) konzipiert und realisiert wurde.

Angaben zu den Positionen: 1 spedition 2 Kneipen- und Diskomeile 3 Wallanlagen 4 Innenstadt 5 ehemals Theater Madame Lothár

Über WALK AND TALK Wir alle bewegen uns in öffentlichen meist städtischen Räumen – auf unseren Wegen von A nach B, beim Flanieren oder auch beim ziellosen Umherlaufen. Die Wege, Straßen und Umgebungen erzählen unterschiedliche Geschichten und sind Teil einer ebenso gemeinsamen wie desperaten, (stadt-)historischen Erzählung. Dabei steht Stadtraum stellvertretend für Orte der Begegnung, Möglichkeitsräume, Ab- bzw. Ausgrenzung oder Safe-Spaces, für Orte des Umdenkens, der kleinen Utopie, der Selbstversorgung, Naherholung, Freizeit, des künstlerisch-forschenden Impulses u.v.m. In unserer kommenden dreiteiligen Veranstaltung WALK AND TALK wollen wir gemeinsam mit euch in den Stadtraum gehen und uns auf historische, politische, künstlerische und queer-feministische Spuren begeben. Dabei rückt Bremen als Stadt und als Ort der Reihe FORMAT ins Zentrum und wird selbst zum Gegenstand der Untersuchung. An drei Sonntagen nehmen wir euch mit auf 90-minütige Stadtspaziergänge, bei denen wir uns unterschiedlichen Orten und Geschichten annähern oder gar selbst Teil davon werden.

Über FORMAT: FORMAT ist eine interdisziplinäre und hybride Veranstaltungsreihe, die von November 2021 bis September 2022 am Güterbahnhof Bremen stattfindet. Die Künstler:innen Mari Lena Rapprich und Norbert Bauer initiieren eine Reihe aus Gesprächen, Diskussionen, Lecture-Performances und Spaziergängen mit über-/regionalen Gästen.


FORMAT
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FORMAT ist eine interdisziplinäre und hybride Veranstaltungsreihe am Güterbahnhof Bremen, initiiert von Norbert Bauer und Mari Lena Rapprich.

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The Echoes


#1 Clubkultur

Weiterführende Informationen: – Virginie Despentes, Das Leben des Vernon Subutex 3, 2019 – Sarah Th…

#2 Kneipen und Kaschemmen

Weitere Informationen: – Rosalyn Deutsche, Vernünftiger Urbanismus, in: Matthias Haase, Marc Siegel…

#3 Cruising / Public Sex

Weitere Informationen: – Tim Dean, Unlimited Intimacy: Reflections on the Subculture of Barebacking…

#4 Rosaroter Standortfaktor

Weitere Informationen: – Rosaroter Standortfaktor. Ein Protokoll mit Anmerkungen und Zitaten von Th…

#5 Drag & Travestie

Weiter Informationen: – Wikipedia: Theater Madame Lothár, https://de.wikipedia.org/wiki/Theater_Mad…

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Stadtrundgang zum 9.11.1938 in Bremem

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Bei diesem Stadtrundgang mitJoachim Bellgart geht es um den 9.11.1938 in Bremen, um seine Vor- und Nachgeschichte. Gezeigt wird die Geschichte von Jüdinnen und Juden in Bremen und die Spuren, die sie in dieser Stadt hinterlassen haben. Wir werden Orte ihrer Verfolgung und Vernichtung im Nationalsozialismus aufsuchen, die mit dem 9.11. nur ihren vorläufigen Höhepunkt nahm. Ein Thema werden auch die Täter sein, ihre Planungen, ihr Vorgehen und ihre weitgehende Straffreiheit nach Ende des Nationalsozialismus.
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Bewilderung

Bewilderung

Narrated Ecologies / Erzählte Ökologien
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it dosen't have to be concrete yet – WALK AND TALK mit ZEFAK

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Gemeinsam mit ZEFAK begeben wir uns in den betonierten Stadtraum und sprechen über städtebauliche Veränderungen, gezielte Eingriffe in städtische Strukturen, das Verschließen von Durch- oder Zugängen und kollektive Erinnerung. Dabei führt uns ZEFAK an vergessene Orte, die immer noch da sind, und thematisiert auf poetische sowie politische Weise, welche Geschichten einen Ort prägen und wie Geschichte um bzw. neu geschrieben wird, wenn wir Orte eliminieren. ZEFAK schafft Räume und Plattformen, um u.a. zeitliche und räumliche Verhandlungen zum Thema Gerechtigkeit im weitesten Sinne zu inszenieren und dadurch die Dichotomien von Selbst/Anderen, Mensch/Nicht-Mensch, Kultur/Natur usw. zu destabilisieren. Das Kollektiv arbeitet oftmals mit Versprachlichungen und Texten, um eine kritischen Reflexionen über die aktuellen globalen Machtstrukturen anzuregen. ZEFAK thematisiert und fokussiert die Umgestaltung institutioneller Räume und versucht durch das Bereitstellen interdisziplinärer Plattformen für lokale Künstler:innen, Aktivist:innen und Forscher:innen einen ungewohnten Dialog über vertraute Themen zu führen. Des weiteren dokumentieren, archivieren und teilen ZEFAK verschiedene Recherchen online, um auch die Vorstellungskraft eines potenziellen translokalen Publikum zu fesseln und Gespräche über eine gerechte Zukunft zu führen. Angaben zu den Positionen 1 2 3 4 5 Über WALK AND TALK Wir alle bewegen uns in öffentlichen meist städtischen Räumen – auf unseren Wegen von A nach B, beim Flanieren oder auch beim ziellosen Umherlaufen. Die Wege, Straßen und Umgebungen erzählen unterschiedliche Geschichten und sind Teil einer ebenso gemeinsamen wie desperaten, (stadt-)historischen Erzählung. Dabei steht Stadtraum stellvertretend für Orte der Begegnung, Möglichkeitsräume, Ab- bzw. Ausgrenzung oder Safe-Spaces, für Orte des Umdenkens, der kleinen Utopie, der Selbstversorgung, Naherholung, Freizeit, des künstlerisch-forschenden Impulses u.v.m. In unserer kommenden dreiteiligen Veranstaltung WALK AND TALK wollen wir gemeinsam mit euch in den Stadtraum gehen und uns auf historische, politische, künstlerische und queer-feministische Spuren begeben. Dabei rückt Bremen als Stadt und als Ort der Reihe FORMAT ins Zentrum und wird selbst zum Gegenstand der Untersuchung. An drei Sonntagen nehmen wir euch mit auf 90-minütige Stadtspaziergänge, bei denen wir uns unterschiedlichen Orten und Geschichten annähern oder gar selbst Teil davon werden. Über FORMAT: FORMAT ist eine interdisziplinäre und hybride Veranstaltungsreihe, die von November 2021 bis September 2022 am Güterbahnhof Bremen stattfindet. Die Künstler:innen Mari Lena Rapprich und Norbert Bauer initiieren eine Reihe aus Gesprächen, Diskussionen, Lecture-Performances und Spaziergängen mit über-/regionalen Gästen.
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Wohnen in der Waller Feldmark – WALK AND TALK mit Angela Piplak

Wohnen in der Waller Feldmark – WALK AND TALK mit Angela Piplak

Gemeinsam mit Angela Piplak spazieren wir durch das Kleingartengebiet in der Waller Feldmark, welches während der Industrialisierung entstanden ist, damit sich die Arbeiterfamilien mit zusätzlichen Nahrungsmitteln versorgen konnten. Außerdem dienten die Kleingärten als Ausgleich zu den beengten Wohnverhältnissen. Seit den 1920er Jahren wurde in den Parzellen auch gewohnt, legal war dies in den seltensten Fällen. Das hat sich bis heute, von Ausnahmen abgesehen, nicht geändert. Auf dem Rundgang begeben wir uns auf die Spuren des Wohnens in der Waller Feldmark, begegnen unter anderem Landbuden, Kaisenhäusern, hören Zeitzeugen zu, werfen einen Blick auf die Waller Fleetkirche und besuchen das Kaisenhausmuseum. Angela Piplak ist Kulturwissenschaftler:in, studierte in Bremen und Sunderland, GB und arbeitete als Museumspädagog:in sowie als Kunst-, Kultur- und Geschichtsvermittler:in und Kurator:in. Unter anderem war Angela Piplak von 2012 bis 2014 Geschaftsführer:in des Künstlerhaus Bremen und Leiter:in des Hauswirtschaftsmuseum Köksch un Qualm in Bremen-Lesum. Seit 2016 ist Angela Piplak Leiter:in des Geschichtskontors im Kulturhaus Walle Brodelpott. Außerdem ist Angela Piplak sachkundige Bürger:in im Kulturausschuss sowie Kontaktperson für Kunst im Öffentlichen Raum im Beirat Walle. Angaben zu den Positionen 1 Hagenweg 2 Waller Fleet 3 Kanarienweg / Eck Waller Damm 4 Verfallenes Kaisenhaus 5 Fleetkirche 6 Zaunkönigweg 7 Behrensweg 8 Kaisenhausmuseum Über WALK AND TALK Wir alle bewegen uns in öffentlichen, meist städtischen Räumen – auf unseren Wegen von A nach B, beim Flanieren oder auch beim ziellosen Umherlaufen. Die Wege, Straßen und Umgebungen erzählen unterschiedliche Geschichten und sind Teil einer ebenso gemeinsamen wie desperaten, (stadt-)historischen Erzählung. Dabei steht Stadtraum stellvertretend für Orte der Begegnung, Möglichkeitsräume, Ab- bzw. Ausgrenzung oder Safe-Spaces, für Orte des Umdenkens, der kleinen Utopie, der Selbstversorgung, Naherholung, Freizeit, des künstlerisch-forschenden Impulses u.v.m. In unserer kommenden dreiteiligen Veranstaltung WALK AND TALK wollen wir gemeinsam mit euch in den Stadtraum gehen und uns auf historische, politische, künstlerische und queer-feministische Spuren begeben. Dabei rückt Bremen als Stadt und als Ort der Reihe FORMAT ins Zentrum und wird selbst zum Gegenstand der Untersuchung. An drei Sonntagen nehmen wir euch mit auf 90-minütige Stadtspaziergänge, bei denen wir uns unterschiedlichen Orten und Geschichten annähern oder gar selbst Teil davon werden. Über FORMAT: FORMAT ist eine interdisziplinäre und hybride Veranstaltungsreihe, die von November 2021 bis September 2022 am Güterbahnhof Bremen stattfindet. Die Künstler:innen Mari Lena Rapprich und Norbert Bauer initiieren eine Reihe aus Gesprächen, Diskussionen, Lecture-Performances und Spaziergängen mit über-/regionalen Gästen.
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200 Jahre grüner Wallring

200 Jahre grüner Wallring

Zum 200-jährigen Jubiläum von Planten un Blomen erfahren Sie Historisches, Wissenswertes und Unterhaltsames, während Sie auf einem Spaziergang die Schönheit des Parks erkunden. Startpunkt ist an der U-Bahn Landungsbrücken, Ausgang Hafentor. Dort können Sie mit der Einführung starten. Dauer des Soundwalks: ca. 2,5 - 3 Stunden Der Soundwalk basiert auf einer sechsteiligen Podcast-Reihe. Weitere Informationen und den vollständigen Podcast zum nachhören finden Sie unter: https://www.gruenerwallring-200.de/ Autorin: Dr. Birgit Kiupel, Produktion: Christian Alpen, Musik: Melanie Mehring Herzlichen Dank für Bild- und Rechtefragen: Janina Aydin & Birgit Delius, Stiftung Historische Museen Hamburg, Museum für Hamburgische Geschichte; Dr. Biagia Bongiorno, Denkmalschutzamt; Joachim Frank, Staatsarchiv Hamburg; Karl Heinz Hoffmann, Hamburgisches Architekturarchiv; Kristina Sassenscheidt, Denkmalverein; Elke Schneider, Altonaer Museum; Holger Schuett, Porschelok Group; Kristina Vagt; Klaus Wupper, Wupper Digitale Fotografie
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Centropa in HH

Centropa in HH

Hier steht eine Beschreibung des Audiowalks. Überall dieselbe alte Leier. Das Layout ist fertig, der Text lässt auf sich warten. Damit das Layout nun nicht nackt im Raume steht und sich klein und leer vorkommt, springe ich ein: der Blindtext. Genau zu diesem Zwecke erschaffen, immer im Schatten meines großen Bruders »Lorem Ipsum«, freue ich mich jedes Mal, wenn Sie ein paar Zeilen lesen. Denn esse est percipi - Sein ist wahrgenommen werden.
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Schweben – Ausstellung Floating Transmissions

Schweben – Ausstellung Floating Transmissions

Schweben" lädt die HörerInnen ein, sich treiben zu lassen… eine Viertelstunde lang… oder auch länger in einer Schleife. Schweben" nimmt das "Float" im Titel der Ausstellung Floating Transmissions wörtlich. Gäste, Passanten und MitarbeiterInnen der MS Stubnitz wurden nach ihren Erfahrungen mit dem Schweben befragt... Zwischen den Worten wirbeln andere Wasser- und Luftkörper, von der Vitamintablette bis zum Schiffsventilator. Das Klavier gehört zur Einrichtung der Stubnitz, in einer Improvisation gespielt von Smutje Ronan. ‘Schweben’ takes the “Float” in the title of the exhibition literally. Guests, passersby and members of the Stubnitz staff were asked about their experiences in floating or hovering in the air… Other bodies of water and air whirl alongside, from vitamin tablets to ship ventilators. The piano belongs to the Stubnitz, in an improvisation played by the ship's cook, Ronan. THANK YOU, STUBNITZ!!!! Credits Stimmen/Voices: Claudia, HW, Karim, Jann, L., Mathias, Tina Piano: Ronan. Field recordings: Gabi Schaffner. Other: „Ein Zimmer voller Sterne“, Schaffner, 2020. Samples Freesound.org: 39900__aesqe__sea_water_churning; 267137__claudius__bubbles, 103104__jovica__layers-018-alchemic-hunting-125; 133863__vhlam__ext-red-sea; 433811__archos__vitamin-tablet.
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Stadtpark hwg

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Feierabend

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