Gemeinwohlorientiert und kooperativ. Ein Stadtspaziergang über das Dragonerareal.

room 10 ECHOES

Location: Mehringdamm, 10961 Berlin, Germany

Herzlich Willkommen zu einer besonderen Erkundungstour über das Dragonerareal – an 10 Stationen erfahren Sie viel über die Geschichte und die aktuellen Entwicklungen auf dem Areal.

Entdecken Sie mit unserem Audiowalk diese 4,7 Hektar im Herzen Kreuzbergs. An zehn Stationen möchten wir Ihnen die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Dragonerareals näherbringen. Wir berichten über das Modellprojekt, seine Themen, seine Protagonistinnen aus Verwaltung, Wohnungsbaugesellschaft und Zivilgesellschaft sowie über das baukulturelle Erbe des ehemaligen Kasernengeländes. Auf dem Dragonerareal treffen Geschichte und Geschichten rund um die Themen Demokratie, Militarismus, Automobilität und nicht zuletzt jene über den Kampf für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung und für bezahlbares Wohnen zusammen. Der Audiowalk ist ein Projekt der Kooperationspartnerinnen im Modellprojekt Rathausblock und wurde durch Zebralog umgesetzt. Er wird durch Städtebaufördermittel des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg ermöglicht.

Weitere Informationen zum Modellprojekt Rathausblock sind unter https://www.berlin.de/rathausblock-fk/ zu finden.


Zebralog GmbH
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The Echoes


Station 1 - Willkommen

Kommen Sie näher und treten Sie ein in die Welt des Dragonerareals. Sie verlassen den Trubel der Str…

Station 2 - Wohnen

Der Kiez soll später unterschiedlichen Menschen als Zuhause dienen. Doch für wen soll gebaut werden?…

Station 3 - Soziale Infrastruktur

Ein neues Quartier entsteht. Doch was braucht es für ein funktionierendes Stadtviertel im 21. Jahrhu…

Station 4 - Ökologie

Der Rathausblock soll ein ökologisches Quartier mit hohen Ansprüchen an Nachhaltigkeit und Klimaresi…

Station 5 - Neue Wohnformen

Das Dragonerareal wird Möglichkeitsraum für facettenreiche Wohnformen, die auch zukünftig leistbar b…

Station 6 - Gemeinwesen

Was genau müssen wir uns unter einer Stadtentwicklung vorstellen, die das Gemeinwohl ins Zentrum ste…

Station 7 - Gewerbe

Arbeiten und Wohnen sollen auf dem Dragonerareal zukünftig gemeinsam gedacht werden. Welches Potenzi…

Station 8 - Geschichte

Rathausblock und Dragonerareal haben eine lange, wechselvolle Geschichte. Holger Gumz vom Verein Ups…

Station 9 - Re- Kommunalisierung

Lisa Vollmer ist Teil der Initiative „Stadt von Unten” und setzt sich für eine selbstverwaltete und …

Station 10 - Urbane Fabrik

Also alles in trockenen Tüchern? Für die Gewerbebetriebe steckt der Teufel im Detail. Pamela Schobeß…

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Undertones (Transitory Composition)

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For riding the transit to
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Düttmann und Stadt als Individuum

Düttmann und Stadt als Individuum

Werner Düttman in Kreuzberg: Drei Jahre vor dem Mauerbau lässt der West-Berliner Senat im Rahmen des Ideenwettbewerbes „Hauptstadt Berlin“ übergreifende Planungen für die gesamte Innenstadt erstellen – inklusive eines Stadtautobahnnetzes. Im Rahmen dessen gab es die ersten Ideen für den Wiederaufbau der Südlichen Friedrichstadt, die nach dem zweiten Weltkrieg als „total zerstört“ eingestuft war. In den Jahren, in denen Werner Düttmann Senatsbaudirekor von West-Berlin war (1960–1966), wurden jedes Jahr zwei Milliarden Mark für staatlich finanzierte Bauarbeiten ausgegeben. Dabei kam rund die Hälfte dieser Summe dem Wohnungsbau zugute und erlaubte den Neubau von jährlich rund 20.000 neuen Wohneinheiten. Unterdessen wurden umfangreicher Flächensanierungen in innenstädtischen Wohnquartieren eingeleitet, wie beispielsweise zwischen der Südlichen Friedrichstadt und dem Kottbusser Tor. 1968 hat Werner Düttmann den ursprünglich von Hans Scharoun entwickelten städtebaulichen Entwurf einer neuen Stadtlandschaft am Mehringplatz fortgeführt. Die entstandenen Neubaukörper orientierten sich entlang der dort geplanten Stadtautobahn, die Bürger*innenprotesten zufolge aber nie gebaut wurde. Unter Düttmanns Leitung entstanden dichte, urbane Quartiere des sozialen Wohnungsbaus, die zwei Jahrzehnte später in den Fokus der Stadterneuerungsdebatte der Internationalen Bauausstellung ´87 (IBA) geraten werden und heute als soziale Brennpunkte gelten. Ein akustisch begleiteter Stadtspaziergang von POLIGONAL Büro für Stadtvermittlung, entstanden im Rahmen der Ausstellung Werner Düttmann Berlin.Bau.Werk des Brücke Museums. www.wernerduettmann.de www.poligonal.de Bild: Hochhäuser an der Lindenstraße, Foto: Ingeborg Lommatzsch
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Südtangente – Visionen und Alltag des Berliner Wohnungsbaus

Südtangente – Visionen und Alltag des Berliner Wohnungsbaus

Mentaler und zeitlicher Brückenbau: Diese Audiotour beleuchtet den Berliner Wohnungsbau. Von Anfängen des sozialen Wohnungsbaus über Visionen der 80er Jahre hin zu einem aktuellen Projekt einer Baugruppe und Selbstbaugenossenschaft zur Mischnutzung. Eine abstrakte Audiospur begleitet Dich an drei Orte mithilfe einer standortabhängigen App. Diese Spur überlagert aktuelle Beobachtungen vor Ort mit Anliegen aus den Entstehungszeiten der Gebäude. Schaue mit Südtangente zwischen die Fassaden, umrunde die Bauten und nimm Dir Zeit, im Inneren zu verweilen.
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S-Bahn Tracks (Music To Look Out The Window To)

S-Bahn Tracks (Music To Look Out The Window To)

S-Bahn Tracks (Music To Look Out The Window To) is a geolocated sound"walk", structured around and composed for Zone A of Berlin's S-Bahn train system. Each stop on the map has been imbued and encoded with a given note. As the listening passenger moves through the various geolocational zones, they trigger various notes and thus form a site specific melody for each individual listener. The impetus behind this piece lies in a desire to rejuvenate the transitory act; an act that is a household name in most Berliners' day to day routines. How can we imbue mundane activity with a newfound sense of wonder and curiosity? How can we see a new angle of the mundane, to rejuvenate our day to day experiences? On this map there are 48 different stops, with a large factorial outcome- depending on where the listening passenger is heading. Buy the ticket and enjoy the show :) thankyouforyourunderstanding.com
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Ringbahn Melody (Big Loop)

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A train based dronal melody, structured by and composed for the infamous Berlin Ringbahn. This is a geolocated sound"walk", structured around and composed for Berlin's S-Bahn Ringbahn. Each stop on the map has been imbued and encoded with a given triad of tones. As the listening passenger moves through the various geolocational zones, they trigger various triads and thus form a site specific melody for each individual listener. The impetus behind this piece lies in a desire to rejuvenate the transitory act; an act that is a household name in most Berliners' day to day routines. How can we imbue mundane activity with a newfound sense of wonder and curiosity? How can we see a new angle of the mundane, to rejuvenate our day to day experiences? Buy the ticket and enjoy the show :) thankyouforyourunderstanding.com
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Deep Listening: Re-Wilding

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Deep Listening: Re-Wilding is a geolocational audio walk composed for the Climate Care Festival, as hosted by the conservational project, Floating E.V in Berlin. This piece is a text based composition, which engages active participants through a series of thought provoking questions- questions that pertain to nature, wildness and human perception thereof. 50% of the composition lies within the audio walk itself and its questioning content, while the other 50% is in the mind and contemplation of each individual participant.
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The Politics of Public Space

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In times of a pandemic crisis, individual freedom of movement and social life are curtailed for the sake of public health. In our cities, restrictive rules and directives from local governments particularly impact on how we (are allowed to) use public space. With every new directive we need to re-adjust, re-align and re-configure our way in which we navigate – if at all – the city. These times raise new questions concerning the right to the city, or more specifically the right to public space. While drifting through the city, in this associative acoustic city walk our participants are exposed to a range of different voices and approaches that critically reflect on the politics of public space in general and on public space in times of a pandemic crisis in particular. Local urbanists, sociologists, architects, planners and urban actors read out classic texts or talk about their own approach on topics such as diversity, digitalization, gender, the state of exception, homlessness, and surveillance in relation to public space. The audio walk topics and contributes are: Obdachlosigkeit und Öffentlicher Raum Dr. Lisa Vollmer (Stadtforscherin - Bauhaus-Universität Weimar) über Baracken im 19. Jahrundert und Obdachlosigkeit unter Covid-19 The Physical and the Social City Dr. Anna Steigemann (Urban Sociologist – TU Berlin) reads Michael Sorkin Auszüge aus SARS-CoV-2 Eindämmungsmaßnahmenverordnung gelesen von Michael Stütz Street Level Bureaucracy Dr. Christian Haid (Sociologist - POLOGONAL) on street level bureaucracy Twittermeldungen der Berliner Polizei (23.März bis 4.April 2020) gelesen von Michael Stütz Is this a Dream? Tinatin Gurgenidze (Architect and Urban Researcher – Co-Founder of the Tbilisi Biennial) reads her corona diary Digitale Überwachung und Corona Dr. Moritz Ahlert (Stadtforscher – TU Berlin) zu digitaler Überwachung und Corona Street Fight Dr. Annika Levels (Urban Planner – Urbanizers Berlin) reads Jason Henderson Stadt und Epidemie Dr. Antonio Carbone (Historiker - Deutsches Historisches Institut Rom) zu öffentlichem und privatem Raum in Zeiten von Epidemien Körper in Bewegung und die Politik der Straße Nora Unger (Kulturwissenschaftlerin) liest Judith Butler All the Single Ladies Dr. Annika Levels (Urban Planner – Urbanizers Berlin) reads Rebecca Traister Zones of Exceptions Dr. Christian Haid (Sociologist - POLIGONAL) on street level bureaucracy Die Großstädte und das Geistesleben Dr. Nihad El-Kayed (Sozialwissenschaftlerin – HU Berlin) liest Georg Simmel Throwntogetherness: An Ideal? Lukas Staudinger (Architect – POLIGONAL) reads Doreen Massey Eyes on the Street Dr. Nihad El-Kayed (Social Scientist – HU Berlin) reads Jane Jacobs POLIGONAL thanks all the contributors! Audio post-production and theme tune design by Marina Petrova.
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Berlin Offene Form Pavillon der Luft / Berlin Open Form Pavilion of Air

Berlin Offene Form Pavillon der Luft / Berlin Open Form Pavilion of Air

Download app https://explore.echoes.xyz/ and then open QR code in app. Details https://www.recordedfields.net/installations/berlin-pavilion-of-air/ [für Deutsch nach unten scrollen] Walk slowly to allow sounds to enter gradually, notice the borders of these zones where new sounds fade-in, spend time in some places to notice the long sounds develop, how the view morphs with the sound. The “Offene Form Pavillon der Luft Berlin” (Berlin Open Form Pavilion of Air) is a floating roof of sound extending over the steps and forecourt of the Neue Nationalgalerie, triggered by GPS and accessed via a smartphone, headphones and the echoes.xyz app. Inspired by Polish architects Oskar & Zofia Hansen’s “Open Form” architectural concept (ca. 1959), this audiowork is one of 15 locations in 9 countries in the pan-European Open Form Pavilion of Air series, using sound and site-mapping to offer a playful renewal and reframing of public space as an essential place of engagement for the community. By walking through different zones in front of the Neue Nationalgalerie while using your mobile phone, the Echoes app and headphones, you become a participatory listener producing a composition in real-time. Your navigation creates a unique choreography via GPS, combining and changing sounds mapped along the forecourt through the app. Hear this busy metropolitan location and its context become transformed by the sounds forming this floating acoustic architecture, revealing an immersive, profoundly spatial and physical experience. The Pavilion has no visible presence outside the app and can only be accessed and enjoyed at the Neue Nationalgalerie. The Offene Form Pavillon der Luft presents a counterpoint to the integrated ‘floating’ roof archetype of the adjacent Mies van der Rohe architecture, highlighting 'what lies beneath' – the outer zones of its audio form delineating a vast pit containing multiple modulations which recede at its middle to a solitary leitmotif that creates audible phasing against the surrounding traffic and human flows. Rather than presenting a Nietzschian inversion of the architecture of the Nationalgalerie as a bottomless hole, the Berlin Open Form Pavilion of Air produces a Deleuzian deterritorialisation: where the concern is shifted from a monumental floating architectural plane that defies gravity - in order to enclose spatial volumes for the public’s aestheticized reflections - to a becoming: one which moves in on itself to produce a vertical suspension which liberates public space to act as a psychosocial filter for the aesthetic of the location’s audio context within the German capital’s urban framework. _____ AUF DEUTSCH Gehen Sie langsam, damit die Geräusche allmählich eindringen können, achten Sie auf die Grenzen dieser Zonen, in denen neue Geräusche eingeblendet werden, halten Sie sich an einigen Stellen auf, um zu beobachten, wie sich die Geräusche entwickeln und wie sich die Aussicht mit dem Klang verändert. Der "Offene Form Pavillon der Luft Berlin" ist ein schwebendes Klangdach über der Treppe und dem Vorplatz der Neuen Nationalgalerie, das per GPS ausgelöst und über Smartphone, Kopfhörer und die App echoes.xyz gesteuert wird. Inspiriert von dem architektonischen Konzept der "Offenen Form" der polnischen Architekten Oskar & Zofia Hansen (ca. 1959), ist diese Audioarbeit einer von 15 Standorten in 9 Ländern in der europaweiten Reihe Open Form Pavilion of Air, die mit Hilfe von Sound und Site-Mapping eine spielerische Erneuerung und Neugestaltung des öffentlichen Raums als wesentlichen Ort der Begegnung für die Gemeinschaft bietet. Indem Sie mit Ihrem Mobiltelefon, der Echoes-App und Kopfhörern durch verschiedene Zonen vor der Neuen Nationalgalerie gehen, werden Sie zu einem partizipativen Zuhörer, der in Echtzeit eine Komposition produziert. Ihre Navigation erzeugt über GPS eine einzigartige Choreografie, die Klänge kombiniert und verändert, die über die App entlang des Vorplatzes kartiert wurden. Hören Sie, wie sich dieser belebte Ort in der Großstadt und sein Kontext durch die Klänge, die diese schwimmende akustische Architektur bilden, verwandeln und eine immersive, zutiefst räumliche und physische Erfahrung offenbaren. Der Pavillon ist außerhalb der App nicht sichtbar und kann nur in der Neuen Nationalgalerie besucht und genossen werden. Der Offene Form Pavillon der Luft setzt einen Kontrapunkt zum integrierten "schwebenden" Dacharchetypus der benachbarten Mies van der Rohe-Architektur, indem er hervorhebt, "was darunter liegt" - die äußeren Zonen seiner Audioform beschreiben eine ausgedehnte Grube mit multiplen Modulationen, die sich in ihrer Mitte zu einem solitären Leitmotiv zurückziehen, das eine hörbare Phasierung gegenüber den umgebenden Verkehrs- und Menschenströmen erzeugt. Anstatt eine Nietzsch'sche Umkehrung der Architektur der Nationalgalerie als bodenloses Loch zu präsentieren, erzeugt der Berliner Open Form Pavilion of Air eine Deleuz'sche Deterritorialisierung: wo sich das Anliegen von einer monumentalen, schwebenden architektonischen Ebene, die der Schwerkraft trotzt - um Raumvolumen für die ästhetisierten Reflexionen des Publikums einzuschließen - zu einem Werden verlagert: eine, die sich in sich selbst bewegt, um eine vertikale Aufhängung zu erzeugen, die den öffentlichen Raum befreit, um als psychosozialer Filter für die Ästhetik des Audiokontextes des Ortes innerhalb des urbanen Rahmens der deutschen Hauptstadt zu fungieren.
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Diadéo Speaks - a sound work by Nour Sokhon, as part of Diadéo trésor | Kandis Friesen

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